Landausflug Bangkok

Landausflug Bangkok

21.02.2023 0 Von Udo

Landausflug Bangkok

Für unseren Landausflug in Bangkok erreichen wir am 15.01.2023 den Hafen von Leam Chabang. Es ist der letzte Hafen unserer Kreuzfahrt „Asien mit Singapur“ mit der Mein Schiff 5. Dieser Industriehafen liegt rund 2 Stunden mit dem Auto südlich von Bangkok. Wir haben für heute einen privaten Ausflug bei bengitours gebucht und sind gespannt, was uns in der Metropole erwartet. Wir hatten im Vorfeld unsere Wünsche mit Bengi abgestimmt und er hat für uns eine individuelle Tour zusammengestellt. Es wurde der krönende Abschluss einer traumhaften Kreuzfahrt durch Asien.

Im Hafenterminal erwartet uns Bengi und stellt uns unseren Fahrer für heute vor. Der etwas ältere Herr führt uns zu seinem Auto und wir starten Richtung Bangkok, wo wir dann auch unseren deutschsprachigen Guide treffen werden. Die Fahrt ist nicht besonders aufregend. Der größte Teil der Strecke wird auf der Autobahn zurückgelegt. Nach gut 100 Minuten erreichen wir dann den Treffpunkt mit unserem Guide in Bangkok.

Wir treffen unseren Guide

Unser Guide „Geng“ hatte sich bereits vor zwei Tagen per WhatsApp bei uns gemeldet. Sein gebrochenes Deutsch fanden wir irgendwie niedlich und waren daher natürlich sehr gespannt auf ihn. Ein hagerer junger Mann steigt zu uns ins Auto und stellt sich sehr höflich vor. Sein gesprochenes Deutsch ist erstaunlicherweise besser als der Chat, was vor allem daran liegt, dass er jede Aussage in unterschiedlichen Varianten wiederholt. Außerdem spricht er, obwohl er vor uns auf dem Beifahrersitz Platz genommen hat, mit Händen und Füßen. Jeder Satz wird mit ausschmückenden Gesten unterstrichen. Offensichtlich ist er ziemlich nervös. Das legte sich zum Glück aber im Laufe des Tages und die Kommunikation wurde besser und einfacher. Er hat sich den ganzen Tag viel Mühe gegeben und seine Wertschätzung für alle Personen, die uns an diesem Tag begegnet sind, hat uns sehr beeindruckt. Seine Deutschkenntnisse erklärte er uns damit, dass er die Sprache einfach aus Interesse am Goethe-Institut in Bangkok gelernt habe. Auch weil er Fan der Bundesliga und von Bayern München ist. Da habe ich kurz überlegt, aus dem Auto auszusteigen. 🙂

Wat Pho

Wir erreichen unser erstes Tagesziel: Wat Pho. Bei dieser Anlage handelt es sich um einen buddhistischen, königlichen Tempel erster Klasse. Das bedeutet, dass der Tempel von einem König erbaut oder renoviert wurde. Der Ursprung der Anlage liegt wahrscheinlich schon im 17. Jahrhundert. Zur Gründung der neuen Hauptstadt Bangkok restaurierte und erweiterte König Rama I. den Tempel in den Jahren 1789 bis 1801. Die Hauptattraktion der Anlage ist sicherlich der riesige, 46 Meter lange und 15 Meter hohe, vergoldete, liegende Buddha. Wie üblich müssen wir die Schuhe ablegen, um den Tempel zu betreten. Hier ist man aber sehr gut auf die große Anzahl an Besuchern eingestellt. Weil man den Tempel an einer anderen Stelle verlässt, als man ihn betritt, gibt es am Eingang Baumwolltaschen, in denen man seine Schuhe durch den Tempel tragen kann. Eine Einbahnstraße durch das Gebäude sozusagen. Bei diesem Andrang ist das auch sicher notwendig. Auch wir umrunden die riesige Figur und bestaunen neben der Größe auch die aufwändig verzierten Fußsohlen des Buddhas.

Ubosot

Die nächste Station in der Anlage ist der Ubosot. Dieser ist das heiligste Gebäude einer buddhistischen Tempelanlage. Hier vollziehen die Mönche ihre Zeremonien und es ist der wichtigste Gebetsort. Auch dieses Gebäude können wir betreten und besichtigen. Geng erklärt etwas, was ich nicht verstehe und geht in die Mitte der dort sitzenden Gläubigen. Ich folge ihm. Als er sich dann auch hinsetzt und zu beten beginnt, bemerke ich, dass ich wohl besser verstanden hätte, was er zuvor sagte. Ich mache das beste aus der Situation, setze mich ebenfalls auf den Boden und bestaune mit Bewunderung die betenden Menschen um mich herum. Offenbar stört es niemanden, dass ich nicht bete.

Im Ubosot von Wat Pho beim Landausflug Bangkok
Im Ubosot von Wat Pho (und ich mittendrin)

Chedis

Beindruckend sind auch die vier großen Chedis in der Anlage. Diese 42 Meter hohen spitz zulaufenden Bauwerke stammen aus unterschiedlichen Epochen. Die älteste wurde von König Rama I. erbaut und enthält die Überreste einer Buddha-Statue, die von burmesischen Angreifern bei ihrem Überfall auf Ayutthaya 1767 zerstört wurde. Zwei der Chedis wurden von König Rama III. als Symbol seiner Regentschaft und der seines Vaters erbaut. Die jüngste Chedi ist mit blauen Kacheln verziert und wurde 1853 von König Mongkut zu Ehren Buddhas in Auftrag gegeben.

Chedis in Wat Pho beim Landausflug Bangkok

„Offene Universität“

König Rama III. ließ im Zuge der Renovierung des Wat Pho 1831 – 1841 mehr als 1.400 Wandtafeln mit Inschriften und Gemälden anbringen. Sie beinhalten thailändische Poesie, Abhandlungen über traditionelle Heilkunst und Massage, Botanik, Astrologie, Kriegskunst, Geschichte und Religion. Sie waren (und sind) frei zugänglich und gelten daher als erste „offene Universität“ Thailands. Dadurch gilt Wat Pho auch in besonderem Maße als Ort der Erhaltung des Wissens um die traditionelle Medizin und die Thai-Massage. Seit 2011 gehört die Sammlung zum UNESCO Weltdokumentenerbe. Wir verlassen diese beeindruckende Anlage und machen uns auf dem Weg zum nächsten Stopp.

Schwimmender Markt von Khlong Lat Mayom beim Landausflug Bangkok

Der schwimmende Markt von Khlong Lat Mayom ist unser nächstes Ziel. Dafür fahren wir ein ganzes Stück durch Bangkok und sind beindruckt von der Größe der Stadt und der Infrastruktur. Wir fahren auf Straßen mit 7 (!) Fahrstreifen in eine Richtung – unglaublich! Kein Wunder, dass unserer Fahrer den Markt erst nach einer Ehrenrunde erreicht. Er hatte trotz Navi von Geng die richtige Abfahrt von der Schnellstraße verpasst.

Als wir den Markt dann erreichen, sind wir sofort fasziniert von dem geschäftigen Treiben und den vielen Ständen mit exotischem Obst und Gemüse. Überall auf dem Markt wird gekocht, gegrillt und gebraten. Viele verführerische Düfte gelangen in unsere Nasen.

Mittagessen auf dem Markt

Da es inzwischen auch Mittag geworden ist, fragen wir Geng ob er es für verantwortbar hält, unseren europäischen Mägen etwas von den vielen Ständen zuzumuten: einen typischen Papaya-Salat würden wir gerne probieren. Er will für uns etwas passendes aussuchen und wir vertrauen ihm. Er führt uns zu einem Stand einer älteren Dame und gibt dann dort seine Bestellung auf. Wir verfolgen gespannt die Zubereitung unseres Mahls, zu dem auch eine heißes Schweinefleischgericht und eine Portion Klebereis gehört. Schau dir dies auch unbedingt in unserem Video am Ende des Beitrags an. Leider wird dann alles in Plastik verpackt und uns auch noch Plastik-Einwegbesteck ausgehändigt. Das trübt die Vorfreude auf das Essen ein wenig. Außerdem sind wir ein wenig irritiert, dass uns Geng unbedingt zu diesem Mahl einladen will. Es fällt mir etwas schwer die asiatische Gastfreundlichkeit als „reicher“ Europäer anzunehmen. Er ist so bemüht; viel lieber hätten wir ihn eingeladen. Aber das entspricht eben nicht seiner Kultur. Die Gerichte sind sehr gut und auch nur sehr dezent scharf. Wir haben sie problemlos vertragen.

Regionale Spezialität: Kaoh Soi

Nur kurze Zeit später sieht Geng einen Stand, an dem es Kaoh Soi gibt. Diese regionale Spezialität müssten wir unbedingt probieren, sagt er. Es ist eine würzige Kokos-Curry Suppe mit Kardamom, Chili und frittierten Nudeln. Die Suppe ist deutlich schärfer als die beiden ersten Gerichte, aber immer noch gut zu essen und sehr schmackhaft. Die frittierten Nudeln sorgen für eine ganz spezielle Textur beim Essen. Ich freue mich über diese neuen kulinarischen Entdeckungen.

Nächste Etappe beim Landausflug Bangkok: Khlong Mahasawat

Weiter geht unsere Fahrt zum Kanal (Khlong) Maha Sawat. Er wurde 1859 bis 1860 mit einer Länge von rund 28 km gebaut und verbindet den Kanal Lat Bang Kruai mit dem Fluß Tha Chin. Der Name bedeutet übersetzt „großer Wohlstand“ und bezeichnete damit auch die Hoffnung von damals, dass dieser Kanal diese Wirkung für die Region haben möge. An einem Restaurant direkt am Kanal warten wir auf unser nächstes Beförderungsmittel: ein traditionelles „longtail boat“. Das besondere hier am Kanal ist der Umstand, dass die touristischen Angebote hier in der Regel von ortsansässigen Landwirten durchgeführt werden: Agrotourismus auf thailändisch. Wir finden es super, dass so auch die Landbevölkerung am Geschäft mit dem Tourismus beteiligt wird.

Mit dem longtail boat zum Reisfeld

Als sich unser Boot nähert staunen wir nicht schlecht. Der Skipper ist ein alter, aber super sympathisch wirkender Reisbauer. Wir besteigen das Boot und die Fahrt über den mit Wasserhyazinthen stark bewachsenen Kanal beginnt. Nach wenigen Minuten biegen wir in einen kleineren Seitenkanal ab. Wir erleben eine wunderschöne Landschaft und die auffliegenden Vögel über dem Kanal wirken fast ein wenig surreal. Es ist einfach traumhaft schön.

Die Fahrt wird langsamer und unser Bootsführer legt den Kahn an einem relativ steilen Ufer an. Als mir klar wird, dass wir hier aussteigen sollen, werde ich bin bisschen nervös. Wie sollen wir denn da hochkommen? Das klappt dann aber doch besser, als befürchtet. Direkt hinter dem kleinen Damm liegen die Reisfelder des Bauern. Er erklärt uns einiges über den Anbau und seine Probleme mit den Schnecken, die bei Hochwasser vom Kanal auf die Felder kommen und in kürzester Zeit große Mengen der Reispflanzen fressen. Plötzlich hören wir ein Surren über uns. Eine Drohne überfliegt das Feld. Der Landwirt erklärt uns, mit Hilfe der Übersetzung durch Geng, dass sie zur Düngung der Felder eingesetzt wird. Wofür man früher mit einem Wasserbüffel einen ganzen Tag gebraucht hat, erledigt das die Drohne innerhalb weniger Stunden. Der Kontrast zwischen dem eher traditionell wirkenden Mann und dieser modernen Technik ist irgendwie faszinierend. Wir gehen zurück zum Boot und fahren zurück zum Hauptkanal.

Auf der Lotus Farm

Der nächste Streckenabschnitt ist nur kurz. Dieser Seitenkanal ist fast vollständig von schwimmenden Wasserpflanzen überdeckt. Unser Skipper fährt einfach darüber hinweg. So üppig, wie das hier wächst, scheint das kein Problem für die Pflanzen zu sein. Wir halten an dem kleinen Steg einer Lotus Farm und klettern wieder aus dem wackelnden Boot. Die Besitzerin der Farm begrüßt und freundlich und bespricht mit Geng kurz den Ablauf unseres Besuchs. Als wir dann durch das kleine, offene Empfangsgebäude hindurch zum Lotus-Teich gehen, eröffnet sich eine Kulisse wie aus dem Bilderbuch. Über dem Teich mit den Lotus-Pflanzen thront ein kleiner Pavillon mit der typisch thailändischen Dachform – ein wunderschöner Anblick.

An der Lotus Farm am Mahasawat beim Landausflug Bangkok
An der Lotus Farm am Mahasawat

Mit dem Boot auf dem Lotus-Teich

Wir laufen entlang des Teiches und über einen Steg zu einem zweiten, etwas größeren Pavillon mitten auf dem Teich. Auf dem Weg können wir schon zahlreiche blühende Seerosen in phantastischen Farben und unterschiedlichen Blütenformen bewundern. An dem Pavillon besteigen wir dann wieder ein Boot diesmal aus Metall und unser Bootsführer rudert uns über den Lotusteich, mitten hindurch durch die Pflanzen. Es ist wunderschön, ruhig und friedlich. Natürlich testen wir auch den „Lotus-Effekt“. Wasser, das wir auf die Blätter geben fließt sofort und vollständig in kleinen Tropfen von dem Blatt ab: funktioniert also. 🙂 Schau dir das unbedingt im Video unten an.

Ein Lotus-Tee zur Erfrischung

Nachdem wir den Pavillon wieder erreicht haben und aus dem Boot geklettert sind, probieren wir noch einen Lotus-Tee in der kleinen Bar, die ebenfalls zur Anlage gehört. Bei den Temperaturen natürlich als Eistee. Leider ist der Tee recht geschmacksneutral, weshalb wir auch entscheiden, keinen für zu Hause zu kaufen. Aber das kühle leicht aromatisierte Wasser tat gut bei dieser Hitze. Wir gehen zurück zum Longtail Boot und setzen unsere Fahrt fort.

Khao Tang (Reis-Cracker) in Ban Sala Din

Wir erreichen die kleine Gemeinde Ban Sala Din. In dem offenen Gebäude am Kanal, bei dem wir aussteigen gehen einige Einheimische einer typisch asiatischen Lieblingsbeschäftigung nach: Karaoke. Es ist Sonntagnachmittag und die Menschen genießen ganz offensichtlich die Freizeit. Unser Ziel liegt aber auf der anderen Seite der kleinen Straße. Hier wird die traditionelle Herstellung von Reis-Crackern gezeigt. Ursprünglich als Idee entwickelt, zu viel zubereiteten Reis haltbar zu machen, sind die Reis-Cracker heute eine beliebte Knabberei. Im Video unten siehst du, wie diese schmackhafte Leckerei hergestellt wird. Gegessen werden sie dann traditionell mit Tamarindensauce, getrocknetem und zerkleinertem Schweinefleisch und Sesam oder anderen Saaten. Ein leckerer Snack, von dem uns Geng als Andenken an die Tour eine Tüte schenkt.

Khao Tang (Reis-Cracker) in Ban Sala Din beim Landausflug Bangkok
Herstellung vonKhao Tang (Reis-Cracker) in Ban Sala Din

Zurück an der Anlegestelle, ist das Karaoke-Konzert noch in vollem Gange. Als wir das Boot besteigen wollen kommt einer der Zuschauer auf uns zu. Er möchte sich unbedingt persönlich und mit Handschlag von uns verabschieden. Etwas irritierend für uns, denn weder kennen wir ihn, noch haben wir irgendetwas mit ihm zu tun gehabt. Die unvoreingenommene Freundlichkeit der Menschen hier beeindruckt uns immer wieder. Während unser Boot ablegt, werden wir gefilmt und fotografiert. Wir fragen uns, wer hier wen „besichtigt“. Gleichzeitig sind wir wieder einmal fasziniert und berührt von der Freundlichkeit und Offenheit der Menschen. Voll gepackt mit neuen Eindrücken und Emotionen fahren wir zurück zum Ausgangspunkt unserer Bootstour auf dem Mahasawat und verabschieden uns herzlich von unserem Skipper. Wir können uns gar nicht vorstellen, dass es noch eindrucksvoller und emotionaler werden kann, aber Bangkok hält noch eine Überraschung am Ende des Tages für uns bereit.

Landausflug Bangkok: mit dem Zug zurück in die Stadt

Nur einige Meter von der Anlegestelle entfernt befindet sich ein Bahnhof. Wir wollen ein Stück mit dem Zug zurück nach Bangkok fahren. Auch das hatten wir uns im Vorfeld gewünscht und besprochen. Das Timing von Geng ist perfekt: wir müssen nur gute 5 Minuten auf den nächsten Zug warten. Die Tickets werden beim Schaffner im Zug gekauft. Es ist nicht viel los und daher können wir uns super an die offenen Fenster des Zuges setzen. Neben dem angenehmen Fahrtwind haben wir so auch beste Bedingungen für ein paar Fotos und Videos aus dem Zug. Je näher wir Bangkok kommen, desto schmutziger wird es entlang der Bahnstrecke. Große Mengen an Müll werden hier einfach entsorgt. Etwas später fahren wir dann durch kleine „Siedlungen“, die unmittelbar bis an die Bahngleise gebaut sind. Ein sehr ungewohnter Anblick für uns Europäer. Aber genau wegen solcher Eindrücke des authentischen Lebens wollten wir die Zugfahrt machen. Wir wurden nicht enttäuscht. Schau dir das am besten auch mal in unserem Video unten an.

Als wir an der Endstation dieses Zuges in Bangkok ankommen, steigt ein Trupp Reinigungskräfte in den Zug. Wir fragen Geng, ob der Zug denn heute nicht mehr fahren würde, weil er jetzt gereinigt wird. Er schaut uns etwas verwundert an und erklärt, dass der Zug nach jeder Fahrt an den beiden Endstationen gereinigt wird. Das wäre in Deutschland doch sicher auch so. Da müssen wir ihn leider enttäuschen. Er will uns das gar nicht glauben. Sein Bild vom perfekten Deutschland hat hier wohl die ersten Risse bekommen. Es ist inzwischen früher Abend geworden, auch wenn die Sonne noch am Himmel steht. Geng will den Fahrer rufen, der uns zurück zum Schiff bringen soll. Wir sagen ihm aber, dass wir eigentlich zum Abschluss noch in eine Rooftop-Bar möchten, um den Tag so ausklingen zu lassen. Er überlegt kurz, hat dann einen Plan und sagt dem Fahrer noch einmal ab.

Mit der Rikscha zur Rooftop-Bar

Gleich um die Ecke des Bahnhofs ist eine Rikscha-Station. Geng verhandelt kurz die Route und den Preis mit dem Fahrer und dann geht es auch schon los. Wir tuckern mit der Motorrikscha durch Bangkok. Die Fahrt dauert nur ungefähr 10 Minuten, dann haben wir unser Ziel, das Baan Wanglang Hotel, erreicht. Hier liegt in der 5. Etage die „342 Rooftop Bar“. Die 5. Etage ist zwar nicht besonders hoch, aber die Bar liegt direkt am Ufer des „Chao Phraya“ mit direktem Blick auf den Königspalast, Wat Pho und Wat Arun. So schließt sich der Kreis unser Tour durch Bangkok. Wir erleben einen phantastischen Sonnenuntergang und haben einen spektakulären Blick auf die Stadt und die Ausflugsboote auf dem Fluß in der Abenddämmerung. Mit einem der besten Gin Tonic in der Hand, den ich jemals getrunken habe (das Tonic war mit Ananas aromatisiert) genießen wir einfach nur diese fantastische Stimmung. Es ist der krönende Abschluss eines unglaublich schönen Tages. Wir sind tief beeindruckt und unendlich dankbar, dass wir das heute alles so erleben konnten. Diesen Tag in Bangkok werde ich im ganzen Leben nicht mehr vergessen!

Unser Landausflug Bangkok endet mit der Rückfahrt zum Schiff

Ich hätte diese Bar am liebsten an diesem Abend gar nicht mehr verlassen, aber wir müssen ja zurück zum Schiff. Geng bespricht mit dem Fahrer einen Treffpunkt in der Nähe, wo er parken und auf uns warten kann. So machen wir uns auf den Weg und laufen zumindest noch ein paar hundert Meter durch das abendliche Bangkok, wo die Straßenhändler dabei sind, ihre Stände und Geschäfte aufzuräumen und abzuschließen. Ich glaube in Bangkok waren wir nicht das letzte Mal. Wir erreichen unser Auto und verabschieden uns von Geng, der uns so wunderbar durch diesen unfassbar eindrucksvollen Tag geführt hat. Die knapp 2-stündige Rückfahrt zur Mein Schiff 5 verläuft sehr ruhig. Zum einen sind wir doch etwas müde von diesem voll gepackten Tag. Aber auch die vielen neuen Eindrücke wollen ja irgendwie verarbeitet werden.

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Author: Udo